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Freitag, 14. Juni 2024, 18.00 h
Europasaal der Stadthalle Museum

Kinder und Jugendliche unserer Partnerschulen präsentieren ihre eigenen Songs, welche sie mit professionellen Liedermachern entwickelt haben.

Die Education-Abteilung des Klang-Labor bringt diesmal in Kooperation mit der Liedermacherschule “SAGO” junge Talente zum Leuchten. Gemeinsam mit den Profis werden Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Lieder und Songs schreiben und an diesem besonderen Abend präsentieren.

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Programm

Wolfgang Amadeus Mozart:

Preise

Eintritt frei, Spenden werden erbeten.

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Das Eliot Quartett

"Ihre Aufführung von Beethoven’s Op. 132, vor allem des perfekt

durchgehaltenen und berührenden langsamen Satzes, war eine der

überzeugendsten, die ich gehört habe.“

- Alfred Brendel -

 

Das 2014 gegründete Eliot Quartett zählt zu den interessantesten
und vielversprechendsten Streichquartetten der neuen Generation.
Das international besetzte Ensemble – die Mitglieder stammen aus
Russland, Kanada und Deutschland – ist Preisträger zahlreicher
Wettbewerbe. So erhielt es den 2. Preis beim Mozartwettbewerb
Salzburg, den 2. Preis beim Melbourne International Chamber
Music Competition und gewann den Preis des Deutschen
Musikwettbewerbs mit drei Sonderpreisen sowie den 1. Preis mit
Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von

Szymanowski beim Karol Szymanowski Competition.

 

In seiner Heimatstadt Frankfurt am Main ist das Eliot Quartett fester
Bestandteil des Konzertlebens wo es 2019 als erstes Quartett „in
Residence“ im renommierten Frankfurter Holzhausenschlösschen
eine eigene Konzertreihe gestaltete. Das Quartett war zu Gast beim
Bachfest Leipzig, den Kasseler Musiktagen, der Styriarte Graz, dem
Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik Festival, den
Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie der Schubertiade

Schwarzenberg.

 

Seine künstlerische Ausbildung erhielt das Eliot Quartett an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
bei Hubert Buchberger und Tim Vogler sowie an der Escuela
Superior de Musica Madrid in der Meisterklasse von Günter Pichler.
Weitere entscheidende Impulse erhält das Ensemble in der

gemeinsamen Arbeit mit Alfred Brendel und dem Belcea Quartett.

 

Das Eliot Quartett ist nach dem US-amerikanischen Schriftsteller T.

S. Eliot benannt, der sich von den innovativen, späten
Streichquartetten Ludwig van Beethovens zu seinem letzten großen
poetischen Werk Four Quartets inspirieren ließ. Mehrere
Einspielungen des Eliot Quartetts sind beim Label Genuin
erschienen.

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Andreas
Dehner

Andreas Dehner begann seinen musikalischen Werdegang im Alter von sieben Jahren auf der Violine. Mit vierzehn fing er an Kontrabass und wenig später E-Bass zu spielen. Schon vor seinem Studium konnte Andreas in zahlreichen Bands Erfahrungen in verschiedensten Musikstielen sammeln. Von 2004 bis 2007 studierte er Kontrabass bei Prof. Ulrich Lau und Prof. Matthias Weber an der Musikhochschule in Stuttgart und von 2007 bis 2013 an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” in Berlin, wo er sein Diplomstudium unter Prof. Stephan Petzold abschloss und Masterstudent von Prof. Janne Saksala wurde. Während seiner Studienzeit war Andreas Praktikant im Konzerthausorchester Berlin und Akademist am Staatstheater in Kassel.

Er nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und hatte Unterricht unter anderem bei Esko Laine, Duncan McTier, Rinat Ibragimov, Ekkehard Beringer und Francois Rabbath.

Andreas war Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie von 2008 bis 2011 und Mitglied der Berliner Camerata von 2012 bis 2013 und trat mit zahlreichen Deutschen Orchestern auf u.a. Deutsches Kammerorchester Berlin, Stuttgarter Kammerorchester, Staatsorchester Stuttgart und Münchner Kammerorchester.

Als Solist trat er u.a. 2013 mit dem Philharmonischen Orchester Baden-Baden auf.

Von 2013 bis 2021 war Andreas Mitglied im Malaysian Philharmonic Orchestra.

Während seiner Zeit in Malaysia wurde er regelmäßig als Aushilfe vom Singapore Symphony Orchestra sowie vom Macao Symphony Orchestra eingeladen.

Von 2021 bis 2022 war Andreas Bassist im Sinfonieorchester St. Gallen.

 

Neben seiner Orchestertätigkeit ist Andreas ein versierter und gefragter Jazz Bassist und ist des öfteren mit lokalen sowie internationalen Jazz Größen zu hören u. a. 2016 mit dem Jazz Saxophonisten Branford Marsalis im Duo.

Des weiteren ist Andreas an Musikproduktion und elektronischer Musik interessiert.

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Fernando
Martinez

Fernando Martinez wurde in Tegucigalpa, Honduras geboren und erhielt im Alter von 13 Jahren seinen ersten Oboen-Unterricht an der Escuela nacional de Música. Mit 18 Jahren zog er nach Leipzig, um bei Professor Nick Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy zu studieren. 2015 wechselte er an die „Buchmann Mehta Music Academy“ in Tel Aviv, Israel, um bei Dudu Carmel ein Artist Diplom zu absolvieren.

Seine ersten Berufserfahrungen sammelte er 2016 bis 2018 beim Israel chamber orchestra. Als Solist erhielt Fernando Martinez den 4. Preis beim Israelischen Holzbläserwettbewerb 2016 und war Halbfinalist beim berühmten „Concours de Genève“ in der Schweiz.

Mit seinem Holzbläserquintett „Pacific Quintet“ gewann er 2019 den 2. Preis beim renommierten „Carl Nielsen“ Kammermusikwettbewerb in Kopenhagen und 2021 den ersten Preis beim Wettbewerb „Ton und Erklärung“. Fernando Martínez nahm auch an wichtigen Jugendorchesterprogrammen wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Pacific Music Festival, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Masterworks Festival in den USA teil.

Fernando Martinez spielte in bedeutenden Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Gewandhausorchester in Leipzig, dem Lucerne Festival Orchestra, den Essener Philharmonikern und dem Gürzenich Orchester Köln. Seit Januar 2020 ist er stellvertretender Solo-Oboist bei den Düsseldorfer Symphoniker.

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Kenichi Furuya

Kenichi Furuya, geboren 1994 in Japan, begann im neunten Lebensjahr mit dem Fagott. Er studierte an der Tokyo National University of Arts im Hauptfach Fagott, welches er 2017 mit dem Konzertdiplom abschloss. Anschließend begann er an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Master Music Performance, 2019 ging er nach Berlin um Mitglied der "Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker“ zu werden.

Er studierte Fagott bei Prof. Matthias Racz, Stefan Schweigert, Koji Okazaki, Inoue Toshitugu Mayumi Ito. Als Variantenfach studiert er Kontrafagott bei Prof.Hans Agreda und Barock Fagott bei Prof.Giorgio Mandolesi. Im Laufe seines Studiums erhielt er Stipendien des Bundes, der Kiefer Hablitzel Stiftung und YAMAHA.

Er gewann den 1. Preis beim Muri Wettbewerb, den 2. Preis beim Internationaler Wettbewerb Prager Frühling und sowie den 1. und den Sonderpreis beim All-Japan-Solo Wettbewerb. Mit seinem Ensemble Pacific Quintet ist er 1. Preisträger des renommierten Musikwettbewerbs „Ton & Erklärung“ 2021, beim „Carl Nielsen Internationale Kammer Musik Wettbewerb“ 2019 gewannen sie den 2. Preis.

Raphaël Schenkel

Raphaël Schenkel, Solobassklarinettist bei den Bremer Philharmonikern. Mitglied im Lucerne Festival Orchestra seit 2017, zudem langjährige Orchestererfahrung durch Aushilfsverträge  in renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchestra, dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, des Westdeutschen Rundfunks, in der Kammerphilharmonie Bremen, der Camerata Bern, dem Mahler Chamber Orchestra, beim Ensemble Les Dissonances in Paris und beim Malaysian Philharmonic Orchestra.

Im Rahmen seiner Tätigkeiten arbeitet er mit Dirigenten wie Mariss Jansons, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Alan Gilbert, Eliahu Inbal, Christian Thielemann, Sir Roger Norrington, Andris Nelsons, Pierre Boulez, Paavo Järvi, Kirill Petrenko, Iván Fischer, Ricardo Chailly, Gustavo Dudamel, Daniele Gatti und Valery Gergiev. Konzertreisen führen ihn quer durch Europa, in die USA, nach Japan, Südkorea, Malaysia und China.

Neben seiner Tätigkeit im Orchester ist er regelmäßig auch als Solist, und in diversen Kammermusikformationen aktiv. Als begeisterter Kammermusiker arbeitet er mit Musikern, wie Prof Caspar Frantz, Martin Klett, Alexander Lonquich , Patricia Kopatchinskaja, Stefan Arzberger, den Lucerne Festival Orchestra Soloists, den Mahler Chamber Orchestra Soloists, und dem „Amaryllis-Quartett“.

Als Solist tritt er mehrfach in der Philharmonie Berlin, unter anderem mit dem 1. Klarinettenkonzert C.M.v. Weber und dem 1. Klarinettenkonzert von L. Spohr auf.

Ebenso wirkt er bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, wie z.B. des SWR, WDR, BR, DLF und bei Arte mit. Bereits im Alter von 7 Jahren erhält er seinen ersten Klarinetten-Unterricht bei Rudolf Mauz in Tübingen.

Er studiert zunächst an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Manfred Lindner, später wechselt er an die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" nach Berlin, wo er bei Prof. Karl-Heinz Steffens (ehem. Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker) und bis zu seinem Diplom-Abschluss bei Prof. Wenzel Fuchs (Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker) und Prof. Ralf Forster (Soloklarinettist Konzerthausorchester Berlin) studiert.

In der Spielzeit 2005-06 ist er Stipendiat der Akademie des Konzerthausorchester Berlin, 2009-2010 Stipendiat der Akademie der Berliner Philharmoniker.

2012 gründet er das Festival „Klang-Labor Hechingen“, welches sich zum Ziel gesetzt hat, neben der Schaffung eines hochkarätiges Kammermusikfestivals, Kindern und Jugendlichen im ländlichen Raum für Musik zu begeistern.

Raphael Schenkel unterrichtet bis zum Jahr 2020 an der Hochschule für Künste in Bremen und von 2019-2021 auch am „Royal Nothern College of Music“ in Manchester. Regelmäßig gibt er zudem Meisterkurse in England, Spanien und China.

Im August 2022 wird er als „artist in residence“ beim Festival „Montafoner Resonanzen“ in Österreich gastieren.

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Susanne Pape-Kramer

Susanne Pape-Kramer ist Referentin und Fortbildungsleiterin für Sport, Tanz, Fitness und Bewegung und Autorin von Sportfachbüchern und Sportfachartikeln. Darüber hinaus arbeitet sie als Tanztrainerin, Choreographin und künstlerischer Coach und als externe Lehrkraft an Schulen im Rahmen von Tanz- und Schulsportprojekten.

Ihre ursprünglichen Sportarten sind Tanzen, Handball, Geräteturnen und Squash.

In ihrer Zeit als Dozentin am Institut für Sportwissenschaft in Tübingen entwickelt sie ein neues innovatives Fitnessprogramm basierend auf Elementen des Tanzes.

Susanne Pape-Kramer ist verheiratet und glückliche Mutter eines Sohnes und einer Tochter.

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Vicent Morelló Broseta

Vicent Morelló Broseta ist seit Juli 2007 Soloflötist des Royal Symphony Orchestra of Sevilla. Davor war er mehr als 11 Jahre als Flötist beim Het Residentie Orkest in Den Haag (Holland).

 

Die Zusammenarbeit mit Dirigenten, wie Rotzsdestvensky, Järvi, Svetlanov, Maazel, Harding, Mehta, Gergiev und Currentzis prägten sein Spiel nachhaltig. Er ist gern gesehener Gast bei Orchestern wie dem Holland Synfonia, dem Asko Ensemble, dem Rotterdam Philharmonisch Orkest, dem A Coruña Symphony Orchestra, dem Orquesta Sinfónica de Castilla y León, der Deutsche Kammer Philharmonie Bremen, dem Orchester MusicaEterna, die Les Dissonances und auch Mitglied des neu gegründeten Ensemble Utopia von Maestro Currentzis. Er wird 1995 mit dem ersten Preis des „Permanent Contest of Jeunesses Musicales“ ausgezeichnet. Als Solist spielt er mit dem Palma Symphony Orchestra, dem RTVE Orchestra Madrid, dem Royal Symphony Orchestra of Sevilla und den European Baroque Players.

 

Vicent beginnt sein Studium am Konservatorium von València und wechselt später nach Paris, um bei Raymond Guiot am „Conservatoire du Xme Arr Hector Berlioz“ zu studieren. Dort erhält er den „Premier Prix der Ville de Paris“. Ebenso war er Mitglied des JONDE (Nationales Jugendorchester Spaniens). Nach seinem Diplom in Paris setzt er sein Studium in Den Haag bei András Adorján und Marianne Adorjan-Henkel fort. Weitere Impulse erhält er von Jaime Martín und Aurèle Nicolet.

Als Gast spielt er bei großen Kammermusikfestivals in Spanien und ist Mitglied des Sono Reale Ensembles, Vents de Túria und Trío MeSaMor.

Vicent Morelló unterrichtet von 2017 bis 2020 Flöte am Conservatorio Superior de Castilla La Mancha und an der renommierten Baremboim-Saïd Fundation.

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Daniel
Lohmüller

Daniel Lohmüller wurde in Baden-Württemberg geboren und begann im Alter von Zwölf Jahren mit dem Hornspielen. Er wurde kurze Zeit später in die Jugendklasse der Musikhochschule Trossingen aufgenommen, zunächst in die Hornklasse von Prof. Francis Orval und kurze Zeit später dann auch in die Klavierklasse von Reinhard Becker.

 

Sein Vollstudium begann er bei Prof. Orval und setzte es bei Prof. Michael Höltzel an der Musikhochschule Trossingen fort. Im Anschluss setzte Daniel seine Studien an der Musikhochschule Stuttgart in der Klasse von Prof. Christian Lampert und Prof. Erich Penzel fort. Außerdem absolvierte er ein Studium im Fach Klavier bei Reinhard Becker an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, welches er ebenso erfolgreich abschloss. Als Orchester- und Kammermusiker hat Daniel Lohmüller ein breites Spektrum an Erfahrung, wodurch ihn Konzertreisen durch weite Teile Europas und Asiens führten. Darüber hinaus zeichnen mehrere erste Bundespreise bei „Jugend musiziert“ sowie die wiederholte Förderung durch den Landesmusikrat Baden- Württemberg seine Laufbahn aus. Daniel ist Preisträger des Iris-Marquardt-Wettbewerb der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Er ist Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Im Jahr 2010 war Daniel stellvertretender Solo-Hornist im Konzerthausorchester Berlin. Im selben Jahr debütierte er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2013 hat er die gleiche Position im Beethoven Orchester Bonn inne.

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Patrizia Messana 

Die deutsch-italienische Bratschistin Patrizia Messana begann im Alter von 5 Jahren zunächst mit dem Violinspiel. Schon früh gewann sie zahlreiche erste Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und dem Carl-Schröder Wettbewerb in Erfurt. Nach Violinstudien bei Bartlomiej Niziol und Dora Bratchkova, absolvierte sie im Anschluss ihre Violastudien in der Klasse von Jone Kaliunaite an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Aktuell studiert sie im Master Konzertfach am Mozarteum in Salzburg in der Klasse von William Coleman.
Als Solistin verschiedener Orchester und als Kammermusikpartnerin konzertierte sie in zahlreichen Ländern Europas, in Südamerika, China und der Schweiz, und wurde entscheidend durch die Teilnahme an Kammermusikprojekten geprägt, bei denen sie mit Künstlern wie Patricia Kopatchinskaja, Joonas Ahonen, Nicolas Altstaedt, Reto Bieri, Andreas Ottensamer, William Coleman, Rainer Schmidt, Meesun Hong-Coleman, Giovanni Guzzo, Cibrán Sierra Vázquez, Erika Geldsetzer, Julia Gallégo, Hans-Peter Hofmann, Lena Neudauer u.a. zu hören war.
Patrizia Messana war zu Gast auf zahlreichen Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Kammermusikfest Lockenhaus, dem Kissinger Sommer, dem Musikfestival Bern, dem Herbstgold Festival, der Mozartwoche Salzburg, dem George Enescu Festival und den Händelfestspielen. Als regelmäßige Aushilfe spielt sie im Mozarteumorchester Salzburg, der Geneva Camerata und dem Mahler Chamber Orchestra.
Sie war Solobratschistin der Mannheimer Philharmoniker und ist seither regelmäßig als
Stimmführerin bei der Haydn-Philharmonie, den Salzburg Chamber Soloists sowie der Camerata Bern zu Gast. Die Gesamteinspielung der Streichquartette des romantischen Komponisten Felix Draeseke entstand in Zusammenarbeit mit dem Constanze Quartet bei dem deutschen Plattenlabel CPO.

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Marie-Hélène Leonhardi

Marie-Helene Leonhardi begann im Alter von acht Jahren mit dem Violinspiel. Im Alter von 12 Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Landesgymnasium für Musik ‚Carl-Maria-von-Weber‘ in Dresden bei Prof. Gudrun Schröter, Prof. Andrea Eckoldt und Prof. Wolfgang Hentrich. Nach dem Abitur studierte sie Bachelor Violine an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Lena Neudauer und durfte 2015 als Solistin mit dem Kammerorchester der Hochschule auftreten. Kurz darauf gewann sie den 2. Preis des Lionsclub-Wettbewerb Südwest. Ab Oktober 2017 fuhr sie ihr Studium bei Prof. Anke Dill fort und gründete das Klaviertrio Lepor, mit dem sie den 1. Preis des ‚Carl-
Wendling‘- Wettbewerbs in Stuttgart, den 1. Preis des CMCET Kammermusikwettbewerbs in Spanien und den 3. Preis des Internationalen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe gewann.

 

Seit 2020 studierte sie Master Violine bei Prof. Anke Dill und hat dies im Juli 2022 mit Bestnote abgeschlossen. Seit 2020 studiert sie außerdem Konzertexamen Kammermusik bei Prof. Anke Dill und Prof. Florian Wiek mit ihrem Klaviertrio Lepor. Sie erhielt zahlreiche Stipendien, wie dem Richard-Wagner-Stipendium und ist Stipendiatin bei Live Music Now. Orchestererfahrungen konnte sie bei namenhaften Festivalakademien
wie dem Moritzburgfestival, dem Ticino-Festival, dem Schleswig-Holstein-Festival und dem Grafenegg- Festival sammeln. Außerdem konnte sie sich bei Meisterkursen von Prof. Friedemann Eichhorn, Prof. Mark Gothoni und Prof. Eberhard Feltz musikalisch weiter entwickeln.

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SchleuderGang
aus Tübingen

Die 25-köpfige Gruppe, im Jahr 2008 am Institut für Sportwissenschaften Tübingen von Susanne Pape-Kramer gegründet, ist mittlerweile eine unabhängige, selbst verwaltete Tanzgruppe aus Tübingen. Der Name ist Programm, die Bühnenauftritte der Gruppe sprühen vor Energie und Lebensfreude! 
SchleuderGang beherrscht verschiedene zeitgenössische Tanzstile (von HipHop bis Contemporary) und lässt sich dadurch in keine tänzerische „Schublade“ stecken.

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Michelle
Willems

Michelle Willems ist Französin. Sie studierte an der Bolshoi Ballet Academy und am Atelier Rudra-Béjart in Lausanne. Nach zwei Spielzeiten im Junior Ballett ist sie seit der Saison 2016/17 Mitglied des Balletts Zürich. Nach solistischen Aufgaben in Giselle und Schwanensee tanzte sie Kitty in Christian Spucks Anna Karenina, Marie in Spucks Nussknacker und Mausekönig, Gretchen in Edward Clugs Faust – Das Ballett und in Christian Spucks Das Mädchen mit den Schwefelhölzern.Ausserdem trat sie in Choreografien von William Forsythe, Jiří Kylián, Marco Goecke, Crystal Pite, George Balanchine, Ohad Naharin, Douglas Lee und Filipe Portugal auf. 2018 erhielt sie den «Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich».

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Lucas Valente

Geboren und aufgewachsen ist Lucas Valente in Brasilien, wo er seine ersten Schritte als Tanzprofi machte. Studium der Theaterwissenschaften und Philosophie an der Universität von São Paulo.

Als Tänzer arbeitete er für Kompanien und Projekte in Brasilien, Kuba, Italien, Deutschland und aktuell in der Schweiz. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er persönlich mit Künstlern wie William Forsythe, Jiri Kylian, Marco Goecke, Crystal Pite, Marcos Morau, Edouard Lock, Christian Spuck, Richard Siegal, Edward Clug und vielen wichtigen brasilianischen Choreografen zusammen.

Er lernte und trainierte verschiedene Körpertechniken wie Gaga, Flying low and Passing through, Fighting Monkey, Buto, Viewpoints, Capoeira und viele brasilianische Volks- und Regionaltänze.

Seine erste Kreation als Choreograf entstand im Alter von 19 Jahren (2009) und wurde bei einem lokalen Festival in São Paulo mit dem Preis für die „beste zeitgenössische Choreografie“ ausgezeichnet. Seitdem choreografiert er weiter. Sein erstes großes Stück entstand wenige Jahre später, 2014, für ein Programm der São Paulo Dance Company.

In den letzten Jahren investierte Lucas Valente viel in seine Karriere als Choreograf, kreierte immer größere Stücke in São Paulo, Venedig und Zürich und nahm mit seinen Werken auch an großen Festivals und choreografischen Wettbewerben in Zürich, Hannover, Rotterdam, Danzig, Biarritz und Sofia teil.

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Kevin Pouzou

Der Franzose Kevin Pouzou studierte an der École de Danse de l’Opéra de Paris und am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris. 2007 wurde er Mitglied des Staatsballetts Berlin, wo er 2015 zum Solotänzer ernannt wurde. Er trat als Benno in Patrice Barts Schwanensee, als Paris in John Crankos Romeo und Julia sowie in Choreografien von George Balanchine, Nacho Duato, Stanton Welch, Angelin Preljocaj, Alexei Ratmansky, Ohad Nahrin, Vladimir Malakhov und Jiří Kylián auf. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er Mitglied des Balletts Zürich, wo er als Prinz Siegfried in Alexei Ratmanskys Schwanensee, Diaghilev in Marco Goeckes Nijinski und Albrecht in Patrice Barts Giselle auftrat.

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