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Ravel meets Jazz

Donnerstag, 13. Juni 2024, 19.30 h

"Mein Ravel"

Alte Synagoge Hechingen

Ob Bach, Beethoven, Wagner, Händel oder Verdi. Kontrabassist Dieter Ilg formt eigenständige, unvergleichliche Bearbeitungen von Werken berühmter Komponisten; zusammen mit Rainer Böhm am Piano und Patrice Héral am Schlagzeug. KammerJAZZ, intim und extrovertiert zugleich. Ilgs Trio hebt virtuos Grenzen zwischen musikalischen Epochen und Genres auf, sowie verbindet zeitgenössisch und wertgenössisch. Ein wirkliches Erlebnis.

Seit Jahren gehört Dieter Ilg zu den einflussreichsten Stimmen des europäischen Jazz. Sein internationaler Ruf beruht auf seiner elektrisierenden Vitalität im Spiel, intelligenten Neugier, technischen Brillanz und sensitiven Hingabe an den Moment. Dies mündete in drei ECHO Jazz-Preise.


Das neue, druckfrische Programm und die gleichzeitige Album-Veröffentlichung beinhalten Bearbeitungen und Improvisationen zu den Werken Maurice Ravels. Eine perfekt klingende Symbiose.

Preise

Eintritt 30 € / Mitglieder 20 € / Schüler*innen Eintritt frei

Clemens Müller

Clemens Müller wurde in Tübingen geboren. Nach seinem Abitur studierte er zunächst Klavier an den Musikhochschulen Trossingen bei Tomislav Nedelkovic-Baynov und Saarbrücken bei Thomas Duis und Fedele Antonicelli. Parallel dazu absolvierte er ein Studium in Liedgestaltung und Kammermusik in Trossingen und Berlin (Hochschule für Musik "Hanns Eisler"). Zu seinen prägendsten Lehrern gehören dabei Wolfram Rieger, Irwin Gage und Peter Nelson. Beide Bereiche seines Studiums schloss er mit dem Konzertexamen (Solistenklasse) ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er darüber hinaus in Meisterkursen von Karl-Heinz Kämmerling, Axel Bauni, Anne LeBozec, Ulrich Eisenlohr, Cornelis Witthoefft, Burkhard Kehring, Dominique Merlet, Johan van Beek, Boris L ́vov, Alfredo Perl, Kemal Gekic und Benedetto Lupo.

Clemens Müller konnte als Preisträger bei renommierten Wettbewerben auf sich aufmerksam machen. So wurde er unter anderem beim 39. Deutschen Musikwettbewerb, beim 59. Wettbewerb der Deutschen Musikhochschulen, beim Paula Lindberg-Salomon-Wettbewerb `Das Lied` und den Concorsi Internazionali della Val Tidone ausgezeichnet. Er erhielt das Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin. Des weiteren ist er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg (Stuttgart), der Paula und Albert Salomon – Stiftung (Amsterdam), der Justus Hermann Wetzel – Stiftung (Berlin), der Hans und Eugenia Jütting – Stiftung (Stendal) sowie des Richard-Wagner-Verbandes (Saarbrücken) und wurde in die 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler des Deutschen Musikrats aufgenommen.

Seine Vielseitigkeit als Solist, Liedpianist und Kammermusikpartner führte Clemens Müller zu Auftritten bei wichtigen Festivals wie den Schwetzinger Festspielen, den Donaueschinger Musiktagen, den Weingartner Musiktagen, dem Bayreuther Osterfestival und dem Europäischen Liedforum Berlin. Außer seiner Konzerttätigkeit in Europa wurde er zu Konzertreisen nach Korea, Japan, Taiwan und Vietnam eingeladen. Rundfunk- und Fernsehausstrahlungen erfolgten durch den SWR, WDR, BR, HR, SR und Deutschlandfunk. Zudem liegen zwei CD-Veröffentlichungen vor: "Donaufahrt" mit der Fagottistin Rie Koyama (2015) und "Like the Sky in Rome" (2016) mit Mezzosopranistin I-Chiao Shih, beide erschienen bei Genuin classics.

Derzeit unterrichtet Clemens Müller an der Musikhochschule Trossingen sowie als Professor am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch/Österreich.

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Daniel
Lohmüller

Daniel Lohmüller wurde in Baden-Württemberg geboren und begann im Alter von Zwölf Jahren mit dem Hornspielen. Er wurde kurze Zeit später in die Jugendklasse der Musikhochschule Trossingen aufgenommen, zunächst in die Hornklasse von Prof. Francis Orval und kurze Zeit später dann auch in die Klavierklasse von Reinhard Becker.

 

Sein Vollstudium begann er bei Prof. Orval und setzte es bei Prof. Michael Höltzel an der Musikhochschule Trossingen fort. Im Anschluss setzte Daniel seine Studien an der Musikhochschule Stuttgart in der Klasse von Prof. Christian Lampert und Prof. Erich Penzel fort. Außerdem absolvierte er ein Studium im Fach Klavier bei Reinhard Becker an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen, welches er ebenso erfolgreich abschloss. Als Orchester- und Kammermusiker hat Daniel Lohmüller ein breites Spektrum an Erfahrung, wodurch ihn Konzertreisen durch weite Teile Europas und Asiens führten. Darüber hinaus zeichnen mehrere erste Bundespreise bei „Jugend musiziert“ sowie die wiederholte Förderung durch den Landesmusikrat Baden- Württemberg seine Laufbahn aus. Daniel ist Preisträger des Iris-Marquardt-Wettbewerb der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Er ist Stipendiat der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Im Jahr 2010 war Daniel stellvertretender Solo-Hornist im Konzerthausorchester Berlin. Im selben Jahr debütierte er bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2013 hat er die gleiche Position im Beethoven Orchester Bonn inne.

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Fernando Martinez

Fernando Martinez, geboren am 04.07.1992 in Tegucigalpa, Honduras, begann im Alter von 13 Jahren in der Escuela nacional de Música (Nationale Musikschule) unter der Leitung von Marlon Herrera Oboe zu spielen. Mit 18 Jahren zog er nach Leipzig und wurde in die Oboenklasse von Nick Deutsch an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy aufgenommen. 2015 zog er nach Tel Aviv, Israel, um unter der Aufsicht von Dudu Carmel an der  Buchmann Mehta music academy um ein Artist Diplom zu studieren. Da sammelte er seine ersten Berufserfahrungen als Oboist in einem professionellen Orchester beim Israel chamber orchestra von 2016  bis Juli 2018. Im Winter 2018 kehrte nach Deutschland zurück, um sein Studium bei Nick Deutsch in Leipzig fortzusetzen.

Als Solist erhielt Fernando Martinez den 4. Preis beim israelischen Holzbläserwettbewerb 2016 und war halbfinalist in der Geneva oboe competition. Mit seinem Holzbläserquintett „Pacific Quintet“ gewann er in 2019 den 2. Preis beim renommierten Kammermusikwettbewerb Carl Nielsen in Kopenhagen und im 2021 der erste Preis im Wettbewerb „Ton und Erklärung“. Fernando Martínez nahm auch an wichtigen Jugendorchesterprogrammen wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Pacific Music Festival, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Masterworks Festival in den USA teil.

 Fernando Martinez spielte in bedeutenden Orchestern wie den Israel Philharmonic Orchestra, Gewandhausorchester in Leipzig, Luzern festivalorchester, Essener Philharmonikern, Gürzenich orchester Köln unten anderen. Er war auch Mitglied der Akademie des Gürzenich Orchesters Köln und seit Januar 2020 ist der Stellvertreter-Solo Oboe der Düsseldorfer Symphoniker.

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Kenichi Furuya

Kenichi Furuya, geboren 1994 in Japan, begann im neunten Lebensjahr mit dem Fagott. Er studierte an der Tokyo National University of Arts im Hauptfach Fagott, welches er 2017 mit dem Konzertdiplom abschloss. Anschließend begann er an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Master Music Performance, 2019 ging er nach Berlin um Mitglied der "Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker“ zu werden.

Er studierte Fagott bei Prof. Matthias Racz, Stefan Schweigert, Koji Okazaki, Inoue Toshitugu Mayumi Ito. Als Variantenfach studiert er Kontrafagott bei Prof.Hans Agreda und Barock Fagott bei Prof.Giorgio Mandolesi. Im Laufe seines Studiums erhielt er Stipendien des Bundes, der Kiefer Hablitzel Stiftung und YAMAHA.

Er gewann den 1. Preis beim Muri Wettbewerb, den 2. Preis beim Internationaler Wettbewerb Prager Frühling und sowie den 1. und den Sonderpreis beim All-Japan-Solo Wettbewerb. Mit seinem Ensemble Pacific Quintet ist er 1. Preisträger des renommierten Musikwettbewerbs „Ton & Erklärung“ 2021, beim „Carl Nielsen Internationale Kammer Musik Wettbewerb“ 2019 gewannen sie den 2. Preis.

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Raphaël Schenkel

Raphaël Schenkel, Solobassklarinettist bei den Bremer Philharmonikern.

Mitglied im Lucerne Festival Orchestra seit 2017, zudem langjährige Orchestererfahrung durch Aushilfsverträge  in renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orchestra, dem Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, des Westdeutschen Rundfunks, in der Kammerphilharmonie Bremen, der Camerata Bern, dem Mahler Chamber Orchestra, beim Ensemble Les Dissonances in Paris und beim Malaysian Philharmonic Orchestra

Im Rahmen seiner Tätigkeiten arbeitet er mit Dirigenten wie Mariss Jansons, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Alan Gilbert, Eliahu Inbal, Christian Thielemann, Sir Roger Norrington, Andris Nelsons, Pierre Boulez, Paavo Järvi, Kirill Petrenko, Iván Fischer, Ricardo Chailly, Gustavo Dudamel, Daniele Gatti und Valery Gergiev.

Konzertreisen führen ihn quer durch Europa, in die USA, nach Japan, Südkorea, Malaysia und China.

Neben seiner Tätigkeit im Orchester ist er regelmäßig auch als Solist, und in diversen Kammermusikformationen aktiv. Als begeisterter Kammermusiker arbeitet er mit Musikern, wie Prof Caspar Frantz, Martin Klett, Alexander Lonquich , Patricia Kopatchinskaja, Stefan Arzberger, den Lucerne Festival Orchestra Soloists, den Mahler Chamber Orchestra Soloists, und dem „Amaryllis-Quartett“.

Als Solist tritt er mehrfach in der Philharmonie Berlin, unter anderem mit dem 1. Klarinettenkonzert C.M.v. Weber und dem 1. Klarinettenkonzert von L. Spohr auf.

Ebenso wirkt er bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, wie z.B. des SWR, WDR, BR, DLF und bei Arte mit.

Bereits im Alter von 7 Jahren erhält er seinen ersten Klarinetten-Unterricht bei Rudolf Mauz in Tübingen.

Er studiert zunächst an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Manfred Lindner, später wechselt er an die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" nach Berlin, wo er bei Prof. Karl-Heinz Steffens (ehem. Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker) und bis zu seinem Diplom-Abschluss bei Prof. Wenzel Fuchs (Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker) und Prof. Ralf Forster (Soloklarinettist Konzerthausorchester Berlin) studiert.

In der Spielzeit 2005-06 ist er Stipendiat der Akademie des Konzerthausorchester Berlin, 2009-2010 Stipendiat der Akademie der Berliner Philharmoniker.

2012 gründet er das Festival „Klang-Labor Hechingen“, welches sich zum Ziel gesetzt hat, neben der Schaffung eines hochkarätiges Kammermusikfestivals, Kindern und Jugendlichen im ländlichen Raum für Musik zu begeistern.

Raphael Schenkel unterrichtet bis zum Jahr 2020 an der Hochschule für Künste in Bremen und von 2019-2021 auch am „Royal Nothern College of Music“ in Manchester. Regelmäßig gibt er zudem Meisterkurse in England, Spanien und China.

Im August 2022 wird er als „artist in residence“ beim Festival „Montafoner Resonanzen“ in Österreich gastieren.

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